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Galerie für zeitgenössische Kunst im historischen "Stadtwirtshaus" im Herzen der Altstadt von
Hanau - Steinheim







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Das kleine Format 2013

Zwölf Künstler zeigen Bilder und Plastiken im kleinen Format

 

                                                                  Jürgen Hans      

Inspiriert durch das Testverfahren des Psychoanalytikers Hermann Rorschach kreiert Jürgen Hans leichte, bunte Flügelwesen, die er mit Acryl-, Aquarellfarbe und Büttenpapier einfängt. Seine "Seelenfalter" scheinen dem "kleinen Format" entfliehen zu wollen, erhalten ihre Freiheit jedoch erst durch die Phantasie ihrer Betrachter.

Tom Hoenig      

Konserven sind ein etablierter Bestandteil unseres häuslichen Alltags. Wie schön wäre es, neben Bohnen und Mais auch Eigenschaften, Gefühle und Stimmungen "haltbar" machen zu können. In seiner Bildserie "wichtige Dinge" hat Tom Hoenig genau diese flüchtigen Zustände und Werte in Dosen gepackt und für uns auf Holzkörpern konserviert.

Werner Obländer   

Übriggelassene, angeschwemmte oder aufgesammelte Naturreste treffen auf triviale, industrielle Serienprodukte, die offensichtlich und poliert ihre Nützlichkeit demonstrieren.
Werner Obländer schafft es, in seinen Miniaturen, diese beiden Pole so im "kleinen Format" in Beziehung zu setzen, dass neue, irritierende und spannende Ansichten und Einsichten entstehen.

Margit Oelmann    

Angeregt durch lyrische Texte oder einzelne Worte lässt Margot Oelmann Sprache zu einem visuellen Erlebnis werden. Mit unterschiedlichsten Werkzeugen, Drucktechniken und Prägungen gestaltet sie ihre experimentellen kalligraphischen Arbeiten so, dass einzelne Worte und Texte zu Formen, Farben und Klängen in Beziehung treten und zu einem gemeinsamen Ausdruck finden.

  Georg Ehrmann    

Ihre Körper bestehen aus Bauholzresten, Ihre Schnäbel aus Stäben von Feuerwerkskörpern und sie stehen auf Drähten alter Starkstromkabel. Die fröhlich - farbigen Paradiesvögel von Georg Ehrmann, entstanden aus einem Street- Art - Projekt, haben hohe Recycling-ambitionen, sind aber einfach, unkompliziert und heiter in der häuslichen Haltung.

Eberhard Lacher    

Sein Metier ist das Holz. In einem Prozess von "Suchen und Finden" entwickelt Eberhard Lacher seine Arbeiten. Zum Teil vorgegebene, rotationssymmetrische Grundelemente werden von ihm immer wieder geteilt und neu zusammengefügt, so dass organisch strukturierte Objekte entstehen, die an faszinierende Naturformen erinnern.

Katja M. Schneider   

Die Malerei von Katja M. Schneider kreist um das prekäre Gleichgewicht der Gegensätze von Natur und Vorhaben, der Spannung zwischen Malerischem und Konzeptionellem. Ohne dabei die, für ihre Arbeiten typische, farbenfrohe Schwerelosigkeit zu verlieren, wie ihre Serie "Handgreiflich" zeigt.


        Chris Kircher    

Seltsam geformte Eisenteile, ein antiquiertes Handwerkszeug oder der Rest eines verdrehten T- Trägers … es sind die Form- und auch Farbqualitäten, die die Fundstücke für Chris Kircher's Arbeiten interessant machen. In einem offenen Arbeitsprozess offenbaren sie sich in einem neuen, überraschend eigenwilligen, erstaunlich stimmigen und meist tierischen Charakter.

Sabine Losacker   

Ausgangspunkt der Arbeiten von Sabine Losacker sind Fotografien mit meist urbaner Thematik. Sie wählt einzelne Details aus, stellt unerwartete Zusammenhänge her und überarbeitet alles mit abstrakter Malerei. Die kleinformatigen Ergebnisse erzählen kurze, spannende und poetische Geschichten aus verschiedenen Städten.

Janet Lorchheim   

Was gibt es Schöneres als sich auszuruhen …. "with a nice cup of tea"? Die Charaktere für ihre Figuren findet sie überall: auf dem Markplatz, am Strand, in der Sauna und auch in ihrer Heimatstadt London. "So richtig schön dick oder alt dürfen sie sein", sagt Janet Lorchheim, "Hauptsache … gelassen und zufrieden".

Wilma Roth   

Ob zur "kleinen Kieler Woche", zum "Bathroom's Cup" oder "auf dem Weg Richtung Süden" ... Wilma Roth's Boote, Kraniche und andere Objekte aus Papieren und Pappmachè haben alle klare Ziele. Sie fliegen, gleiten und segeln auf dünnen, hohen Edelstahlstäben, in festen Betonsockeln gehalten und trotzdem scheinbar in Bewegung. Denn der Weg ist das Ziel.

Rainer Zimmermann   

Zartes in Hartem … Filigranes mit Kolossalem … pflanzliche Formen in Verbindung mit klarer Geometrie: Die Sehnsucht, die Natur vor dem Verfall zu retten und in eine beständige und feste Ordnung zu bannen ohne ihre fragilen, anmutigen Eigenheiten zu beschneiden, ist der Ausgangspunkt und Antrieb der spannungsvoll - poetischen Arbeiten von Rainer Zimmermann.








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